- Dies ist keine Geschichte, sondern ich versuche hier, ein bisschen meinen Fetisch zu erklären.
- Für alle, die sich bei dem Thema hier die Nase rümpfen, oder damit nichts anzufangen wissen.
- Ihr werdet vielleicht bemerken, dass alle Geschichten aus der Sicht von einem Mädchen namens Jessica sind. Jessica ist zufällig mein Name, so haben es meine Eltern damals gewollt, schon bevor ich geboren wurde.
- Ich schreibe meine Geschichten, weil ich mir vorstelle, anstelle dieses Mädchens zu sein. Das bedeutet, dass ich mir immer wieder vorstelle, was passieren würde, wenn ich diese Dinge erleben würde.
- Es ist also nur natürlich, dass der Hauptcharakter fast so ist wie ich, auch der Name. Ich benutze aber auch Namen von mir bekannten Personen in meinen Geschichten. Das bedeutet aber nicht, dass diese Personen die Eigenschaften haben, die ich in den Geschichten beschreibe. Es ist einfach nur schwer für mich, geeignete Namen zu finden.
- Falls es jemanden interessiert, ich bin ungefähr 165cm groß, wiege etwa 60 kg. Ich habe BH Größe 85 B. Ich schreibe das hier nur, weil einigen wohl meine BH-Größe und mein Gewicht besonders wichtig sind, also den Nachfragen zufolge :D
- Ich trage schulterlange, brünette Haare, manchmal trage ich blonde Strähnen im Haar. ich habe braune Augen. Ich bin jetzt (2018) 19 Jahre alt. Ich lebe in Norddeutschland. Genaueres mag ich nicht erzählen, aus verständlichen Gründen. Ich arbeite als MFA bei einem Hausarzt in seiner Praxis.
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Manchmal fragen mich die Leute, warum ich diese Geschichten schreibe. Sie denken oft,- es kommt von einem Trauma, was ich als Kind erlebt haben soll oder von negativen Einflüssen. Sie fragen, ob ich traurig bin, einige fragen mich sogar, ob ich auf diese Art sterben möchte.
- Das ist alles überhaupt nicht der Fall. Ich habe eine sehr glückliche Kindheit erlebt, meine Eltern waren stets sehr lieb mit mir.
- Es ist schwer zu erklären. Die Idee, ein leckeres Essen für jemanden zu werden, ist eine Sache die mich wirklich anregt. Dabei bin ich sehr glücklich, aber ich bin sowieso ein sehr glücklicher Mensch.
- Es ist vielleicht die Situation wie bei Motten beispielsweise. Sie werden vom Feuer angezogen, von der Flamme. Die Flamme tötet sie aber. Dennoch werden sie in ihr Verderben fliegen. Es ist nur so, dass die Motte ihr Schicksal (wahrscheinlich) nicht versteht. Weil ich ein Mensch bin, kann ich aber über mein Schicksal nachdenken.
- Ich bin aus Fleisch gemacht, das ist eine Tatsache. So wie wir alle. Ich habe zufällig diesen Fetisch, der sich um das Thema Fleisch dreht. Es macht mich glücklich, dass mein Körper nützlich wäre und nicht verschwendet würde. Die Idee, als faltige Leiche irgendwann in einer Kiste begraben von Maden gegessen oder im Feuer verbrannt zu werden, macht mich sehr traurig. Es ist einfach nur verschwenderisch. Wenn ich eines Tages alt sein werde, wird mein Fleisch nicht mehr so gut sein. Es wäre also schön, wenn ich als junger Mensch sterben könnte, und zwar so, wie ich es mir vorstelle. So zum Beispiel wie in dem Film „Die Zeitmaschine“, wo alle jungen Leute
- nicht älter wie 30 Jahre werden, weil sie kurz davor verspeist werden.
- Gleichzeitig habe ich jedoch den Instinkt, nicht zu sterben. Jedes lebende Wesen auf dieser Welt
- hat diesen grundlegenden Überlebensinstinkt. Daher möchte ich nicht wirklich, dass mein größter Wunsch jemals in Erfüllung geht. Aus diesem Grund versuche ich, meine Gedanken in meinen Geschichten zu verarbeiten, sie zu erleben, aus sicherer Distanz vor Gefahren, die eventuell da draußen auf mich lauern. Das befriedigt mich und hilft mir dabei, mich am Leben zu erfreuen und auch am Leben zu erhalten.
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- Wie könnte ich auf den Gedanken kommen, sterben zu wollen, obwohl ich glücklich bin?
- Nun ja,
- A)
- Unser gesamter Körper ist innen wie außen sexuell eingestellt. Gegessen zu werden ist wie Oralsex, nur überall.
- B)
- Kochen ist eine Wohltat für die Sinne. Der Geruch, das Essen an sich, der Geschmack. Zu einer Delikatesse verarbeitet oder zubereitet zu werden, ist eine Form von Kunst. Also kann ich auch genossen werden als Delikatesse, als etwas besonderem, etwas sehr erfreulichem, als Kunstwerk.
- C)
- Ich werde ein Objekt für andere Personen. Ich weiß nicht genau, warum Entmenschlichung sexy ist, aber das ist es für mich. Es ist nicht dasselbe wie Degradierung. Für mich ist die Idee, eine Delikatesse für jemanden zu sein nicht erniedrigend, sondern etwas sehr Schönes, Hingebungsvolles, ja es wäre vielleicht sogar eine Ehre.
- D)
- Durch meine Hingabe, mein Opfer helfe ich anderen, am Leben zu bleiben, als Nahrung für sie zu dienen. Das könnte in einigen Situationen sogar real passieren. Essen ist absolut notwendig um zu überleben. Das macht mein Leben zu etwas Schönem, Sinnvollen.
- E)
- Es ist die ultimative Unterwerfung. Das eigene Leben für jemanden zu geben, ist die höchste Hingabe. Das macht es zu einer sehr intimen Sache, zu einer Sache nur zwischen zwei Menschen. Ich „lebe“ sozusagen in der anderen Person weiter, in dem ich völlig in ihr aufgehe.
- F)
- Ich nehme an, wenn mich jemand essen wollte, dass diese Person sadistisch genug wäre, es zu genießen, ja vielleicht sogar Vergnügen dabei zu empfinden. Sei es sexueller Art oder einfach nur das besondere Essen zu genießen. Diese Person empfindet Spaß dabei, mir Schmerzen zuzufügen. Es wäre die ultimative Form des Masochismus.
----- Ich hoffe, das hilft jedem, der eine Erklärung haben wollte. Und bitte, ihr müsst euch keine Sorgen machen, mich demnächst als Spießbraten irgendwo genießen zu können oder dass ich mich freiwillig zu meiner Schlachtung anmelden würde. Ich behalte all dies als reine Fantasie, ich versuche nur, es so real wie möglich in meinen Geschichten zu erleben, auch für euch zum Spaß.
- Ich hoffe, ihr genießt meine Fantasien so wie ich :)
- Eure Jessica